Fortbildungsinstitut

Mental Health ·in· Education

Mit dem Fortbildungsinstitut Mental Health ·in· Education (MHiE) möchte ich mit Trainingsangeboten, Workshops, Vorträgen und Supervision, Menschen, die im Bildungs- & Migrationsbereich tätig sind, unterstützen mit den aktuellen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen, sowie von Menschen mit Fluchthintergrund und allgemein mit der angespannten globalen Krisenlage gut umzugehen und selbst dabei mental gesund, motiviert und stabil für wichtige Tätigkeiten zu bleiben.

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, sowie die Integration von Menschen ist eine Gemeinschaftsaufgabe und in der guten Vernetzung von den unterschiedlichen Professionen liegt für mich der Schlüssel. Lehrkräfte, SozialarbeiterInnen und alle die im psychosozialen Bereich tätig sind, arbeiten „an der Front“ und haben professionelle Schulung und Unterstützung verdient.

Je nach Thema kooperiere ich mit Experten aus dem Nachhaltigkeitsbereich, organisiere Think Tanks oder arbeite zusammen mit Mental Health Professionals aus einem internationalen Pool von Therapeuten. Gerne beraten wir Unternehmen und Organisationen zum Thema Mentale Gesundheit und erarbeiten mit Ihnen passende Angebote und Konzepte, so dass sie ihren MitarbeiterInnen ein gesundes Arbeitsumfeld bieten können. 

Mit dem Fortbildungsinstitut Mental Health ·in· Education (MHiE) möchte ich Vereine, Netzwerke, Schulen, kurz: Akteure unter anderem im Bildungsbereich unterstützen und entwickele Curricula für Fachkräfte, Workshops und Vorträge. MHiE soll mit seinen Angeboten ermutigen vor vermeintlich schwierigen Themen nicht zurückzuschrecken, aber gleichzeitig die persönlichen und professionellen Grenzen zu wahren und zu schützen. 

Aktuelle Workshops, Fortbildungen

Aktuelle Workshops, Fortbildungen und Projekte im Bereich der transformativen Bildung und Entwicklung von neuen Lernkulturen, sowie für die Weiterentwicklung einer verantwortlichen, vielfältigen und inkludierenden Willkommenskultur. 

Aktuelle Projekte
  • Solare Zukunft e.V. / Freiburg / am 29.1.2025 (9:00-17:00)EDUCATE – ENCOURAGE – EMPOWER
    Eine psychologisch geleitete Fortbildung für transformatives Wachstum und intrinsische Zuversicht
    Dieser Workshop ist eine Einladung, die Klimakrise auch als Möglichkeit für persönliches und kollektives Wachstum zu begreifen, ohne dabei die wissenschaftlichen Fakten zu ignorieren. Auch negative Emotionen wie Angst und Trauer finden hier ihren Raum.
    Mehr Infos und Anmeldung unter 
    www.solarezukunft.org/veranstaltungen/
  • Freiburg / am 29.1.2025 (19:00-20:00)
    Online Impulsvortrag zu meinem Weiterbildungskonzept
    EDUCATE – ENCOURAGE – EMPOWER
    Was wir jetzt in der Bildung brauchen.
    Anmeldung unter info@verena-heidenreich.org
  • Workshop „ Leaving helplessness and strengthening self-efficacy.”Workshop at the 3rd Summerschool for Sustainable Pharmacy, Freiburg/Online am 19.09.2024, 15:15-17: 30
  • Screening und Diskussion “The Magnitude of all things”.Dienstag, 19. November 2024,
    20:00 Harmonie Kino Freiburg. Eintritt frei
    Mehr Infos
  • Workshop “Raus aus Ohnmacht und Hilfloskeit – Rein ins Symbiozän?“ Mittwoch, 4. Dezember 2024, 15:00-17:30
    im Rahmen des Forschungsprojektes Visionen der Nachhaltigkeit und im Anschluss an den Film The Magnitude of all things (s.o.): 
    Zur Anmeldung
    Workshop „Raus aus Ohnmacht und Hilfloskiet- Rein ins Symbiozän?“

    Wie schaffen wir es, den direkten unbequemen Weg durch schwierige Emotionen zu gehen, nicht zu erstarren oder wegzulaufen, sondern Ressourcen orientiert handlungsfähig zu werden? Wo verläuft der Weg von der Solastalgie zum Symbiozän? 

    Mit Bildern des Films „The Magnitude of all Things“ im Kopf wird aufgeweckten Emotionen Raum gegeben und durch Reflexion, Diskussion und kreative Methoden werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. 
    Ziel ist es, durch gute Kommunikation, Erklären und die Integration von Emotionen dem prognostizierten gesellschaftlichen Segmentisierungsprozess entgegenzuwirken, Selbstwirksamkeit zu stärken und zu einer reifen und sinnorientierten Bewältigungsstrategie zu motivieren. 

    Dieser psychologisch geleitete Workshop lädt Sie ein, ihre Bilder und Motivationen zu teilen und angemessen der eigenen Möglichkeiten ins Handeln zu kommen, bzw. im Aktivismus resilient bleiben. 
    Trauerprozesse lösen sich selten durchs Wegschauen und der Motor für gesellschaftliche Veränderungsprozesse liegt im sinnorientiertem Handeln.

  • One Trusted Adult, Selbstlern-Kurs auf NELE Online Campus.Die Lerneinheit OTA motiviert dazu, sich auf die Grundlage jeder Pädagogik – die Beziehungsarbeit – zu fokussieren, zur gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zu inspirieren und eine Lernkultur des emotionalen Austausches fördern, die seelische Gesundheit und emotionalen Sprache nicht stigmatisiert.Infos zum Kurs
  • Regelmäßige Fortbildungen in Psychosozialer Unterstützung für geflüchtete Kinder und FamilienSave the Children e.V.,
    Fachbereich: Flucht und Migration

    Nächste Schulungen:
    Online, 8. & 9. Oktober 2024, 09:00-16:00
    Online, 26. & 27. November 2024; 09:00-16:00
    Trainings zur psychosozialen Unterstützung Geflüchteter
  • „Resilient Activism“Projektwoche (29.09.-04.10) im Elsass „Resilient Activism“ für internationale Jugendliche des Robert Bosch Colleges, Freiburg
  • Entwicklung eines Fach- & Lehrkräftecurriculumsfür das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis zum Thema: „Klimaanpassung und Klimaschutz zur Stärkung der Kinder- und Jugendgesundheit“ basierend auf dem dreiteiligen Konzept EDUCATE–ENCOURAGE–EMPOWER. Teil der Entwicklung ist ein im Oktober 2024 stattfindender Thinktank aus ExpertInnen der Wissenschaft, der Klima- und Bildungspolitik, Lehrkräften und SchülerInnen.
    EDUCATEENCOURAGEEMPOWER:

    Das dreiteilige Weiterbildungskonzept von MHiE – EDCUATE-ENCOURAGE-EMPOWER, welches auf den Erkenntnissen der Klimapsychologie, der Entwicklung von Klimaresilienzstrategien und der Akzeptanz und Commitment-Therapietheorie beruht, wurde 2023 entwickelt und wird derzeit an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen umgesetzt (u.a. Klimafachtag der Erzdiözese Freiburg, Pestalozzi-Fröbelhaus Berlin, ZSL- Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Baden-Württemberg, Eine-Welt-Forum).
    Hintergrund der Konzeption ist der dringende Bedarf aus dem klimatechnischen Wissen endlich ins Handeln zu kommen sowie die Resilienz der kommenden Generationen zu stärken. Die drei Schritte werden auch unter der Überschrift: „Wake Up – Mentalize – Act!“ zusammengefasst und bilden so ein handlungsorientiertes, aber theoriefundiertes Konzept für Bildungseinrichtungen, welches ermutigt und gleichzeitig die TN in den eigenen Emotionen und Widerständen abholt.

    Die intensive Fortbildung gliedert sich in 4 Module an 2 Tagen, eine Kurzversion oder einzelne Module können bereits in einem Workshop von 2-3h oder in einem Vortrag weitergegeben werden. Online und Präsenz.



  • Modellprojekt mit der Freiburger Staudinger-Gesamtschule:Etablierung eines offenes Gruppenangebotes zum Thema „Mental Health“ für Sek 1 und Sek 2; fachliche Unterstützung der Schulsozialarbeit und gemeinsame monatliche Gruppenangebote.

Schulungen ab 2025:
  • Modulentwicklung für angehende Lehrkräfte in Kooperation mit der PH Freiburg:„Unsicherheit/Mut, Vertrauen und Verantwortung. Welche Themen brauchen wir für und in der Zukunft?“ 
  • Aufbau & Begleitung von Peercoaching/Vertrauensschüler-ProgrammenAuf Peer-Ebene hat sich die Ausbildung und Begleitung von Vertrauensschülerprogrammen in Schulen bewährt.
    Vertrauensschüler-Programme:

    Auf Peer-Ebene hat sich die Ausbildung und Begleitung von Vertrauensschülerprogrammen in Schulen bewährt. Ähnlich wie eine Sanitäts-AG oder Streitschlichter-Programme werden auf Peer-Ebene erste Präventionsmaßnahmen mit supervisorischer Begleitung entwickelt. Es geht um die De-Stigmatisierung von psychischer Unterstützung und den Abbau von Ängsten oder Unsicherheiten, um eigene Bedürfnisse zu kommunizieren. SchulsozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen oder Vertrauenslehrkräfte begleiten diese Programme an Schulen. Es finden regelmäßig Online- oder Inhouse-Schulungen statt mit möglicher Supervision zur Programmintegration.

  • Fortbildungsangebot „Natur als Co-Therapeutin/Co-Coach.” 2-tägiges Seminar in Freiburg im April und Mai 2025

Weitere Angebote des Instituts:

Zu den folgenden Themen können Fortbildungen, Workshops und Vorträge angefragt und entwickelt werden:

  • Psychologische Erste Hilfe
    Training PEH

    Das Konzept der Psychologischen Ersten Hilfe ist hilfreich, um erste Unterstützung zu bieten und schließt sehr natürlich bei den ganz menschlichen intuitiven Verhaltens- und Kommunikations-weisen an. Die deutliche Struktur und die Vermittlung und Einübung der Methoden des aktiven Zuhörens führen zu einer Sensibilisierung der Unterstützungsmöglichkeiten und tragen deutlich zur Prävention von psychischem Leiden bei. 
    Durch die drei Handlungsprinzipien „Hinschauen-Zuhören-Handeln“  sind die eigenen Grenzen und Möglichkeiten immer im Blick und die Teilnehmer spiegeln zurück, bei psychisch sensiblen und belastenden Themen weniger Sorge zu haben, etwas falsch zu machen oder sich selbst zu sehr zu belasten. Sie lernen auch, dass Psychologische Erste Hilfe keine Frage der Zeit, sondern eine Haltungsfrage ist.

  • Trauma, trauma-informierte Bildung/Organisation
  • Digitales Selbst/Identität;
    Digital Wellbeing – im Elternhaus/in der Psychotherapie/im Internat. 
  • Klimapsychologie; Klimaresilienz und Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel; Gesundheit von Kindern und Jugendlichen;
    BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) 
    EDUCATEENCOURAGEEMPOWER:

    Das dreiteilige Weiterbildungskonzept von MHiE – EDCUATEENCOURAGEEMPOWER, welches auf den Erkenntnissen der Klimapsychologie, der Entwicklung von Klimaresilienzstrategien und der Akzeptanz und Commitment-Therapietheorie beruht, wurde 2023 entwickelt und derzeit an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen (u.a. Klimafachtag der Erzdiözese Freiburg, Pestalozzi-Fröbelhaus Berlin, ZSL- Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Baden-Württemberg, Eine-Welt-Forum) umgesetzt. 
    Hintergrund der Konzeption ist der dringende Bedarf aus dem klimatechnischen Wissen endlich ins Handeln zu kommen, sowie die Resilienz der kommenden Generationen zu stärken. Die drei Schritte werden auch unter der Überschrift: Wake Up – Mentalize – Act! zusammengefasst und bilden so ein handlungsorientiertes, aber theoriefundiertes Konzept für Bildungseinrichtungen, welches ermutigt und gleichzeitig die TN in den eigenen Emotionen und Widerständen abholt.

    Die intensive Fortbildung gliedert sich in 4 Module an 2 Tagen (4 Tagteilen), eine Kurzversion oder einzelne Module können bereits in einem Workshop von 2-3h oder in einem Vortrag weitergegeben werden. Online und Präsenz.

  • Neurodiversität; Neurodivergenz – was müssen Schulen, Universitäten und Unternehmen darüber wissen?

    Neurodivergent sein bedeutet, dass die kognitiven Gehirnfunktionen eines Menschen von denjenigen abweichen, welche die Gesellschaft als innerhalb der Norm liegend (also als „normal» oder «neurotypisch“ ) definiert. 
    Da die meisten unserer gesellschaftlichen Abläufe und Prozesse von der Mehrheit, den neurotypischen denkenden Menschen entwickelt und konstruiert wurden und werden, fallen Kinder und Erwachsene, die z.B. weniger strukturiert, sozial (un-)angemessen, weniger ruhig und folgend, weniger schnell oder sehr viel schneller denken, extrem kreativ sind, sowie durch den neurologischen Stoffwechsel und die Rezeptorenintensität Reize anders und oder vermehrt wahrnehmen, aus dem gesellschaftlichen Rahmen. 
    In neurobiologisch unterschiedlich basierten Abläufen ist es für alle Formen der Denkmuster schwierig, die unterschiedlichen Bedürfnisse zu erkennen und gerecht zu werden. Daher kommt es häufig zu interpersonellen und intrapsychischen Konflikten.

    Zu diesen neurodivergenten Denk- und Verhaltensmustern zähle ich hyperkinetische Auffälligkeiten und atypische Konzentrationsfähigkeiten, wie sie im AD(H)D Spektrum zu finden sind, Autismus und Asperger-Persönlichkeiten, kognitive Entwicklungsverzögerungen, Hoch- und Höchstbegabungen sowie Hochsensibilität und sogenannte Lernstörungen wie Dyskalkulie, Legasthenie und Dyspraxie. Derzeit wird kontrovers diskutiert, ob weitere Auffälligkeiten in der Wahrnehmung und im Denken sowie Synästhesie, Apraxie oder auch bipolare affektive Störungen zum neurodivergenten Spektrum dazu gehören.

    Bis wir alles eingehend erforscht haben, ist es mir wichtig, dass wir wissen, dass viel mehr Menschen als bislang angenommen sich auf dem neurodivergenten Spektrum befinden und wir nicht grundsätzlich von einer pathologischen Störung und Heftigkeit ausgehen sollten, obgleich es oftmals therapeutische und pädagogisch geschulte Unterstützung bedarf für neurodivergente Menschen und deren Umfeld.

    Häufig sind Selbstzweifel, Selbstwertstörungen, Depressionen, Suizidalität und weitere psychische und psychiatrische Auffälligkeiten leider eine Folge und Konsequenz von den unerkannten Schwierigkeiten, die ein neurodivergentes Denken in unserer Gesellschaft mit sich bringt. Eine weitreichende Aufklärungsarbeit ist an dieser Stelle notwendig.

    „Unterstützende Maßnahmen in Schule und Beruf sind für neurodivergente Menschen notwendig, sie sollten aber so normal und de-stigmatisiert wie das Tragen einer Brille werden.“

    Stärker noch, die Neurodiversität der Menschheit könnte – ähnlich notwendig wie die Biodiversität –unsere Chance und unser Reichtum werden, wenn wir es schaffen, die Stärken und Ressourcen der Unterschiede hervorzuheben.

  • Natur als Co-TherapeutIn; Beratung in Bewegung; Naturbasierte Achtsamkeit; Ökopsychologie
  • Selbstfürsorge und Burnoutprävention; Stressmanagement, Resilienz & Ressourcenaktivierung; Mentale Gesundheit bei Lernenden & Lehrenden
  • Interkulturelle Kompetenz in der psychosozialen Arbeit